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  • Mag. Walter Posch
  • 30. Okt. 2017
  • 1 Min. Lesezeit

Mario Draghi reduziert die Höhe der Anleihenkäufe von 60 Mrd. auf 30 Mrd. Euro monatlich. Der Bankenstrafzins bleibt weiter bei minus 0,4% und der Leitzins bei Null Prozent. Draghi betonte in seiner Rede, dass die kurzfristigen Zinsen erst einige Zeit, nach dem Stopp der Anleihenkäufe steigen werden; geschätzt um mind. 2019 herum.

Das Warten auf steigende Sparzinsen wird nochmals verlängert und die "braven" Sparbuchsparer werden weiter mit tollen Zinsen "belohnt". Da zahlt sich der Welt"Spar"tag so richtig aus! Abzüglich Inflation und KeSt wird aus dem Sparbuch ein Verlustbuch. (Sparbuch zur Sicherung der kurzfristigen Liquidität ist OK).

Ein Ausweg kann z.B. ein Investmentfonds sein. Die Banken, Versicherungen werben mit unterschiedlichsten Anreizen, sich Fonds zu widmen. Aus meiner Sicht bedarf es keiner Anreize, denn wer das Prinzip des Fonds einmal verstanden hat, braucht keine extra Motivation. Ich beschäftige mich seit vielen Jahren mit Investmentfonds. Damals war ich bereits überzeugt, dass irgendwann Investmentfonds, die Basis eines jeden Veranlagungsprodukt sein werden. Das dies durch eine Niedrigstzinsperiode ausgelöst wird, war neu.

Was die Entscheidung von EZB-Chef Draghi nicht nur für die Sparer, sondern auch für die Kreditnehmer bedeutet, können wir gerne persönlich besprechen.

Auch der Wirtschaftskommentar von Hr. Stefan Bruckbauer, Chefökonom der Bank Austria ist sehr lesenswert (Stand 27.10.2017)

  • Mag. Walter Posch
  • 7. Juli 2017
  • 1 Min. Lesezeit

Kurse-Symbolbild

2007 bis 2017 waren für Anleger eine herausfordernde Zeit. Weltbewegende Themen der Finanzkrise, Banken Vertrauens-Krise, Bad-Banks, Rohstoffe, Niedrigstzinsen oder der Trump-Effekt sorgten für Unsicherheit. Eine Analyse seitens dem Finanzjournalistenforum und dem Fachverband der Finanzdienstleister zeigen interessante Ergebnisse. Quelle: 5.7.17 WKO, FDL

  • Mag. Walter Posch
  • 24. Sept. 2016
  • 1 Min. Lesezeit

Die Wall Street hat, sehr positiv auf die unterlassene Zinsanhebung der FED reagiert. Lt. Offenmarktausschuss stimmten 3 Fed Vertreter gegen den Anstieg von 25 Basispunkten. Die Notenbank will offenbar abwarten, ob die Wirtschaft tatsächlich nachhaltig arbeitet. Im Dezember fällt die nächste Entscheidung!

Die lockere Geldpolitik wirkt sich weiter positiv auf die Aktienmärkte aus.

Medienmeldungen:

  • US Zinsentscheid beflügelt die Börsen (anleihencheck.de)

  • Rekorde an der Nasdaq (cash.ch)

  • US-Börsen setzen guten Lauf fort (N-TV.de)

  • Fed zieht DAX auf Jahreshoch (N-TV.de)

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