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  • Mag. Walter Posch
  • 3. Apr. 2019
  • 1 Min. Lesezeit

Walter Pudschedl, Bank Austria

Unter dem Motto "Geht dem Aufschwund die Luft aus?"

Aussichten für 2019 und danach.

analysiert von Chefvolkswirt Stefan Bruckbauer, Walter Pudschedl UniCredit Bank Austria

ich war im 4 Q.2018 bzw. 1.Q 2019 auf einigen Sem- u. Webinaren zum Thema Marktausblick 2019. Aus rechtlichen Gründen darf ich leider hier nicht viel schreiben, ohne einen seitenlangen Disclaimer anzufügen. Das spar ich mir :-).

Jedenfalls es scheint so, als würden die Zinsen im Kreditbereich und vice versa im Sparbereich weiterhin tief bleiben. Die EZB und FED verharren in der selben Einstellung, wenn auch in unterschiedlichen Höhen. Des einen Freud, des anderen Leid.

Wachstum lt. Chart 1 Welthandel spricht Bände,

2 - Konsumentenstimmung ist weiterhin ok, wenn auch nachlassend,

3 - interessant ist das weltweite Wirtschaftswachstum!

4 - Immopreise, die Luft wird dünner, aber bis sie ausgeht kann´s noch weitergehen

5 - Zinsen in EU, ein Trauergespiel wenn´s vor Vorsorge geht; Alternativen gibts natürlich - doch das ist hier ein anderes Thema.

Kurzdisclaimer: Obiges ist Meinung des Verfassers. Es wird keine Haftung oder Garantie übernommen und es ersetzt in keinem Fall eine Beratung.

  • Mag. Walter Posch
  • 6. März 2018
  • 1 Min. Lesezeit

Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Anleger, Finanzierende und Versicherungsnehmer,

von Herzen möchte ich mich bei Ihnen bedanken, dass Sie (wie auch 2016) bei der Publikumswahl 2017 wieder Ihre Meinung anonym kund gemacht haben.

Es ist nicht immer selbstverständlich, dass Menschen sich für etwas oder jemanden einsetzen. Umso mehr freut es mich, dass meine Dienstleistung von Ihnen wertschätzend reflektiert wird.

Wir werden heuer einige Umstrukturierungen in vielen Bereichen erleben. Vieles wird noch bürokratischer und aufwändiger. Doch auch diese Veränderungen werden wir wieder durch Engagement ausgleichen, um Ihre Wünsche auch in Zukunft bestens erfüllen zu können.

Ich freue mich, in diesem Umfeld für Sie tätig sein zu dürfen.

Ihr Walter Posch

  • Mag. Walter Posch
  • 21. Sept. 2017
  • 2 Min. Lesezeit

Grafik 3 Monats Euribor seit 2000

EZB-Sitzung vom 8.9.2017. Mario Draghi teilte meines Erachtens einen prägenden Satz mit - "Wir erwarten, dass die Zinsen noch lange auf dem Niveau bleiben - und zwar weit über den Zeithorizont unseres Anleihekaufprogrammes hinaus". Das sollte bedeuten, das der Hauptrefinanzierungszinssatz (Leitzins) auf 0,00 % bleibt; ebenso bleibt der Strafzins für die Banken und deren eingelagertes Kapital bei minus 0,40 %.

Als Kreditnehmer kann das positiv sein. Dabei sollte dieser grundsätzlich zwischen dem variablen Euribor und dem fixen Zins unterscheiden. Beide haben Vor- und Nachteile, die nicht allgemein für jeden Kreditnehmer gleich gültig sind. Die Zinssätze werden auch zusätzlich von unterschiedlichen Parametern gesteuert. Der Euribor hängt zB. vom Leitzins ab, der widerrum durch die EZB (s.o) gesteuert ist.

Wir wissen, die EZB hat ein Ziel und das ist der Erhalt und Wiederherstellung der Preisstabilität in der EU. Dabei spielt neben der Währung, eben auch das Anleiheaufkaufprogramm von 80 bzw. aktuell 60 Mrd. Euro monatlich eine große Rolle. Ziel ist es, die Wirtschaft im Euro-Raum anzukurbeln. Die niedrigen Zinsen und der Banken-Strafzins sollen bewirken, dass die Investitionsquote steigt und die Inflation folglich ansteigt. Auf Dauer ist eine europäische Inflationsquote von knapp 2% als Ziel gesetzt. Aktuell haben wir in Österreich eine Inflation von ca. 1,5% und in der EU von 0,9%. Doch der Druck auf Draghi steigt, durch die gut laufende Wirtschaft (und eines starken Euros). Wir werden sehen, ob Draghi in den nächsten Oktobersitzungen neue Andeutungen macht, das Anleihekaufprogramm weiter zu reduzieren. Es bleibt spannend!

Unabhängig von der volkswirtschaftlichen Seite kreieren die Banken wieder andere, neue Konzepte um den Kreditnehmer in eine bestimmte Richtung zu dirigieren. Trotz sehr niedrigem Euribor sind die variablen Konditionen im letzten Monat teils erheblich gestiegen. Warum? Ein Grund kann vielleicht die Refinanzierung der weiterzugebenden Minuszinsen sein. Die Medien haben darüber berichtet. Durch steigende Margen sind die Sollzinsen gestiegen und die Differenz zum Fixzins wurde reduziert. Doch auch hier gibts wieder Unterschiede.

Letztlich wird der Kreditnehmer gemeinsam mit dem Berater entscheiden, welches Kreditmodell aus der Vielzahl der Möglichkeiten gewählt wird.

Sehr gerne stehe ich für ein unverbindliches Gespräch zur Verfügung. Ich freue mich auf Ihren Anruf oder E-Mail!

Grafik: 3 Monats Euribor gesamt 2000 bis 2017

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