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  • Mag. Walter Posch

Tod u. Auferstehung der Lebensversicherung durch Alternativen

Totgesagte leben länger.

Eine beinahe Null-Zins-Probematik eliminiert den Zinseszinseffekt. Diskutiert wird, ob Lebensversicherungen ganz ohne einer garantierten Verzinsung auskommen sollten. Manche Gesellschaften wie zB. Uniqa und Ergo verzichten bereits darauf. Keine Garantien mehr. Macht das noch Sinn?

Reduzieren wir uns auf das, was Versicherungen ursprünglich taten: sie versicherten ein Risiko.

Lebensversicherung: das Risiko der Langlebigkeit, ein biometrisches Risiko des Sterblichkeitsgewinns. Die Kraft des Kollektives - Menschen sterben zu unterschiedlichen Zeiten. Das schafft den Ausgleich in der Geldverteilung.

Eine Rentenversicherung sorgt für die Auszahlung einer lebenslangen Rente. Das ist versichertungstechnisch nur im Kollektiv möglich.

Ziel ist es, eine möglichst stabile Rente, möglichst lange zu erzielen. Je jünger die Sterbetafel ist, desto höher ist die Pensionsauszahlung.

Das Risiko ist biometrisch bedingt. Der Zins ist kein Instrument der klassischen Lebensversicherung

Ist das Ziel, die Rente durch starke Zinsgewinne zu erhöhen, so ist man dem Kapitalmarktrisiko ausgesetzt. Eine klassische Rentenversicherung eignet sich hier leider nicht. Dazu sind moderne Vorsorgeprodukte nötig, zB. Fondssparpläne im Versicherungsmantel oder ungezillmerte Lösungen. Je nach Laufzeit sind ebenfalls Direktveranlagungen in Wertpapiere sehr gut einsetzbar.

Kunde, was willst du mehr. Der Markt bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten. In einem gemeinsamen Gespräch erörtern wir Ihre Ziele und Wünsche an die Vorsorge und gleichen diese mit der Vielfalt des Marktes ab.

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